Programm:
Johannes Brahms
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Sonate Nr. 1 G-Dur
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Maurice Ravel
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Sonate
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Johannes Brahms
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Drei ungarische Tänze
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Pablo de Sarasate
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Zapateado
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Astor Piazzolla
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Gran Tango
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Von der Presse als „Teufelsgeiger“ und als „ein Original - ein echter Künstler“ gepriesen, ist der junge deutsche Geiger Linus Roth auf dem besten Weg, eine einzigartige Karriere zu machen. Anne-Sophie Mutter, die ihn durch ihre Stiftung gefördert hat, empfahl ihn mit den Worten „er hat sich ....zu einem selbstbewussten jungen Künstler entwickelt, dessen musikalische Sensibilität und Virtuosität außer Frage stehen“. Linus Roth konzertierte als Solist mit hervorragenden Orchestern im In- und Ausland. Bereits seit mehreren Jahren spielt er mit dem argentinischen Pianisten José Gallardo zusammen. Linus Roth, 1977 in Ravensburg geboren, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren. Bereits im Alter von 12 Jahren wurde er in die Vorklasse von Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg i. Br. aufgenommen. Ab 1993 studierte er bei Prof. Zakhar Bron an der Musikhochschule Lübeck, wo er 1998/1999 sein künstlerisches Diplom ablegte. Im Jahr 2000 setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Zürich bei Prof. Ana Chumachenco fort und schloss es mit dem Solistendiplom ab. Linus Roth wurde durch mehrere Preise und Auszeichnungen gefördert und gewürdigt, so erhielt er 1992 den ersten Bundespreis „Jugend musiziert“ 1995 den ersten Preis beim „Internationaler Violinwettbewerb Novosibirsk“ 1997 den zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Budapest „Joseph Szigeti“ 1999 den Förderpreis des „Music Forum- Young Classic World“, Deutschland 2003 den Förderpreis der „Kunststiftung Baden-Württemberg“ 2003 gewann er den Preis des deutschen Musikwettbewerbes in Berlin, sowie den Sonderpreis des Vereines „Schumannhaus Bonn e. V.“ für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann. 2003 den Bruno Frey Preis der Landesmusikakademie Baden-Württemberg Von 1998 bis zur Beendigung seiner Studienzeit 2003 war Linus Roth Stipendiat der „Freundeskreis Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V.“ .
Für EMI Classics hat Linus Roth seine Debut-CD aufgenommen, die im Oktober 2005 auf dem internationalen Markt erschien. Seit 1997 spielt Linus Roth auf der Antonio Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703, eine Leihgabe der Musikstiftung der L-Bank Baden-Württemberg.
José Gallardo wurde in Buenos Aires Argentinien geboren. Ab dem 5. Lebensjahr begann er mit Klavierunterricht, zunächst in Buenos Aires am Konservatorium. Später setzte er sein Studium bei Prof. Poldi Mildner am Fachbereich Musik der Universität Mainz fort. 1997 erhielt er sein Diplom. Während der Zeit entdeckte er schon seine Vorliebe für Kammermusik. Musikalische Anregungen verdankt er Künstlern wie Menahem Pressler (Trio Beaux Arts, New York), Alfonso Montecino (Bloomington, Indiana), Karl-Heinz Kämmerling (Hannover), Sergiu Celibidache (München), Rosalyn Tureck (New York). Zahlreiche nationale und internationale Preise, und 1990 1. Preis beim Westfälischen Musikfestival in Hamm. 1991 Johannes Gutenberg Preis der Universität Mainz. 1992 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb Cantú, Como (Italien). 1995 1. Preis und den Preis der internationalen Pressejury zusammen mit der Cellistin Frau Sung Hyun-Jung in Trapani-Italien. Einladung zu zahlreichen Festivals u.a. Kammermusikfestival in Lockenhaus Asiago Festival, Italien Festival "Musik der Welt", Pforzheim, Cello Festival Kronberg, Schlossfestspiele Zwingenberg, Appenauer Kulturtage, Sandstein & Musik, Dresden, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Rheingau Musikfestival. Konzerttätigkeit in Europa, Asien, Israel, Ozeanien und Südamerika. Kammermusikalische Zusammenarbeit mit Alberto Lysy, ständiger Partner des israelischen Percussionisten Chen Zimbalista und Linus Roth, Natascha Korsakova, Friedemann Eichhorn, Sung Hyun-Jung, Julius Berger, Martin Dobner u.a. Er konzertiert im In- u. Ausland in Konzerthäusern wie Tonhalle Zürich, Musikhalle Hamburg, Kurhaus Wiesbaden, Teatro della Pergola Florenz und Wigmore Hall London. Für 2005 stehen unter anderem Konzerte in New York und Chicago an sowie CD Produktionen u. a. als Partner von Linus Roth für EMI Classics. Er arbeitet bei vielen Meisterkursen mit Maxim Vengerov, Siegfried Palm, Bernard Greenhouse, Steven Isserlis u.a. Anlässlich des 54. Unabhängigkeitstags des Staates Israel, konzertierte er in der Philharmonie Berlin zusammen mit Chen Zimbalista. Seit 1998 ist er Dozent im Fachbereich Musik der Universität Mainz
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