18. 09. 2003, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus:
Jasmin Kolberg (Marimbaphon) |
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Jasmin Kolberg gilt als eine der erfolgversprechenden Nachwuchssolistinnen. In äußerst kurzer Zeit eroberte sie sich als Marimbaspielerin die internationale Konzertpodien. Bei Wettbewerben errang sie 1999 den 3. Preis in der "2nd World Marimba Competition" in Japan und gewann 2001 den Yamaha-Stipendien-Wettbewerb der "Yamaha Foundation of Europe". Ein breit gefächertes Repertoire verschiedener Musikstile garantiert einen spannenden, kurzweiligen Abend, mit Transkriptionen Bachs und Debussys, moderner Literatur und Eigenkompositionen. Jürgen Spitschka ist Schlagzeuger am Stuttgarter Staatstheater und Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Stuttgart. Aufgrund seiner musikalischen und stilistischen Vielseitigkeit ist er auf internationalen Bühnen ein gefragter Solist und Kammermusikpartner. Durch die subtile Art, mit der er die vielen Schlaginstrumente spielt, verbinden sich Klassik und World Music zu einem spannenden Hörerlebnis. |
16. 10. 2003, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Heiko Schmitz (Violine) |
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Das Solinger Streichquartett wurde 1988 von Mitgliedern der Bergischen Symphoniker gegründet und hat sich schnell einen Namen gemacht. In Kammermusikreihen und Festspielen des In- und Auslands sind die vier Musiker gern gehörte Gäste. Eine Reihe von vorbildlichen CD- , Rundfunk- und Fernsehaufnahmen gehört ebenfalls zur Bilanz langjähriger kammermusikalischer Feinarbeit. Das Repertoire reicht von den ersten Streichquartetten der Vorklassik bis zur Moderne. Besonders spezialisiert hat sich das Quartett auf die Interpretation der Werke Boccherinis, Haydns und Mozarts auf Originalinstrumenten. Das Programm in Geislingen hat den Titel "Vom Barock zur Romantik" und umfasst Werke von Telemann, Boccherini, Puccini und Dvorak. |
10. 01. 2004, 20.00 Uhr in der Stadtkirche
Ansbacher Kammerorchester |
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Glanzvolle Werke von J. S .Bach (Suite Nr.3 D-Dur, 1. Brandenburgisches Konzert) und G. F. Händel (Alexanderfest, Concerto grosso g-Moll, Feuerwerksmusik) stehen auf dem Programm des Konzerts zum Neuen Jahr. Seit über 50 Jahren besteht das Ansbacher Kammerorchester und ist in der überaus reichhaltigen und qualitativ hoch stehenden Musikszene der fränkischen Stadt fest verankert. Der Klangkörper setzt sich aus professionellen Musikern, Musiklehren und guten Laienmusikern zusammen. Einen eigenen Dirigenten gibt es nicht. Immer zu Jahresbeginn veranstaltet die Stadt Ansbach ein Orchesterkonzert zu dem das Kammerorchester einen Gastdirigenten verpflichtet. Als zuverlässiges Oratorien-Orchester bereist der Klangkörper nicht nur den süddeutschen Raum. Die Zusammenarbeit zwischen Gerhard Klumpp und dem Ansbacher Kammerorchester reicht zurück ins Jahr 1981. In über 25 Aufführungen war das Orchester bisher ein zuverlässiger instrumentaler Partner des Geislinger Singkreises und des Jungen Kammerchors Geislingen. |
25. 03. 2004, 20.00 Uhr in der Stadtkirche
Susan Eitrich - Sopran |
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Das Lukas-Barockensemble Stuttgart ist eng mit der Stuttgarter Lukaskirche verbunden, an der Hans-Eugen Ekert seit 1983 wirkt, der mit der vielbeachteten Konzertreihe die "Historische Aufführungspraxis" in Stuttgart etabliert hat. Das Ensemble widmet sich gerne wenig bekannten Werken des Frühbarocks, insbesondere der Stuttgarter Musikpflege im 17. Jahrhundert mit den Komponisten Boedecker und Capricornus. Das Studium der historischen Quellen ist für das Ensemble eine wichtige Hilfe, die Musik vergangener Zeiten für die heutigen Hörer erfahrbar zu machen. Hans-Eugen Ekert studierte Kirchenmusik und Musiktherapie in Wien. Ein Aufbaustudium in Alter Musik in Trossingen folgte. Meisterkurse absolvierte er bei Anton Heiller, Luigi Tagliavini, Michael Radulescu, Harald Vogel, Philippe Herreweghe und Andrea Marcon. Susan Eitrich studierte nach ihrer Lehrerausbildung mit Hauptfach Musik und Religionspädagogik Gesang bei Richard Wistreich am Institut für Alte Musik der Musikhochschule Trossingen. Dem Diplom folgte ein künstlerisches Aufbaustudium, das sie mit Auszeichnung absolvierte. In Meisterkursen bei verschiedenen Spezialisten, darunter Emma Kirkby und Jill Feldmann, beschäftigte sie sich mit der historischen Aufführungspraxis und barocker Schauspielkunst. Seit Jahren ist sie eine gefragte Solistin im Oratorienfach. Sie ist ständiges Mitglied des Peñalosa-Ensembles, mit dem sie im Rahmen des Kulturvereins hier bereits aufgetreten ist. Dokumente ihrer Arbeit sind diverse CD-Einspielungen, die u.a. in Zusammenarbeit mit dem SWR entstanden sind. |
06. 05. 2004, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Christian M. Immler - Bariton |
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Christian Immler, geboren in München, begann seine musikalische Laufbahn im Tölzer Knabenchor, wo er u.a. als einer der drei Knaben in Mozarts Die Zauberflöte unter Leitung von James Levine, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch auftrat. 1982 führte die Plattenaufnahme der Kantaten BWV 168 und 174 (Altsoli) sowie eine Einspielung von Bachs h-Moll-Messe zu prägenden Begegnungen mit Nikolaus Harnoncourt und Andrew Parrott. Christian Immler studierte zunächst Architektur und dann Gesang in München und Frankfurt. Ein Stipendium des DAAD führte ihn an die Opernschule der Guildhall School in London zu Rudolf Piernay. Meisterkurse absolvierte er bei Brigitte Fassbaender, Christa Ludwig, Sir Thomas Allen, Thomas Quasthoff, Kurt Widmer, Emma Kirkby, Charles Spencer und Graham Johnson. Christian Immler, Bariton und Silvia Fraser, Klavier, lernten sich während ihres Junior Fellowships am Royal College of Music in London kennen. In 2001 führte ein privates Konzert, das nur dem Wunsch entsprang auf hohem Niveau einen Abend mit Familie und Freunden zu verbringen, zu einer Aufführung von Schumanns Dichterliebe. Dieses Werk hat das Duo nunmehr in zahlreichen Liederabenden, Workshops und auch Vorlesungen, die eine musikwissenschaftliche und aufführungspraktische Annäherung zum Ziel hatten, aufgeführt. Im Herbst desselben Jahres nahm Christian Immler am Concours International Nadia et Lili Boulanger in Paris teil und gewann den ersten Preis. Als Jurymitglied lud die Sopranistin Françoise Pollet das Duo zu einem gemeinsamen Eröffnungskonzert des Festival du Haut-Limousin ein. Das offizielle Preisträgerkonzert gaben Christian Immler und Silvia Fraser im Dezember 2002 im Salon d’Honneur in Paris. |
09.04.2004, 19.00 Uhr in der Stadtkirche
Susan Eitrich (Sopran) |
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Sonderkonzert in Zusammenarbeit mit dem Geislinger Singkreis |