22. 09. 2005, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus:
ensemble encore: |
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Programm: Im ensemble encore fanden sich ausgezeichnete Solisten mit reichhaltiger Erfahrung zusammen, um interessante und attraktive Projekte zu entwickeln und einzustudieren. Vitezslav Cernoch (Violine) und Tomáš Strašil (Violoncello) haben in Prag studiert. Beide verfügen über reichhaltige internationale Erfahrung als Solisten, im Orchesterspiel und in der Kammermusik. Christian Elsas (Klavier) war bereits mehrfach Solist in Konzerten des Kulturvereins und bestach nicht nur durch Virtuosität, sondern durch tief empfundene Interpretationen. |
20. 10. 2005, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Sebastian Manz (Klarinette) |
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Progamm: Der junge Klarinettist Sebastian Manz (geb. 1986), Sohn der Pianisten Wolfgang Manz und Julia Goldstein, war bereits mehrfach 1. Preisträger im Wettbewerb "Jugend musiziert" bis zur Bundesebene. Bereits mit 11 Jahren bekam er einen Platz als Jungstudent an der Musikhochschule Lübeck bei Sabine Meyer (die als erste Musikerin bei den Berliner Philharmonikern damals für großes Aufsehen sorgte). Seit 2003 ist er ordentlicher Student bei Sabine Meyer und Reiner Wehle. Seither war er auch bei Festspielen vertreten - 2004 beim "Festspiel Mecklenburg –Vorpommern", und bei "MozArt bis PopArt". Sein Begleiter Christian Ruvolo (geb. 1973) ist in Mailand aufgewachsen. Sein Klavierdiplom erwarb er sich am Konservatorium in Bozen und sein Solistenexamen an der Musikhochschule in Freiburg. Bereits mit 20 Jahren gewann er den Opern-Korrepetitions-Wettbewerb an der Scala in Mailand und wird anschließend dort fest verpflichtet. Konzerte in verschiedenen Besetzungen führten nicht nur durch europäische Länder, sondern auch nach Hongkong, Südkorea und Brasilien. Seit 2000 ist er Dozent an der Musikhochschule Lübeck. |
12. 11. 2005, 20.00 Uhr in der Stadtkirche
Emilio de’ Cavalieri (ca 1550 – 1602): |
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Monika Mauch (Sopran – Anima) "Rappresentazione di anmia e di corpo" ist die erste bekannte geistliche Oper. Der damals neue Kompositionsstil, als "stile recititativo" in die Musikgeschichte eingegangen, erlebte nur 7 Jahre nach der Entstehung von Cavalieris Werk mit Monteverdis heute wieder oft gespielten Oper "Orfeo" seinen ersten Höhepunkt. Cavalieri kann man durchaus als einen der Wegbereiter für die Oper sehen. Er stammte aus einer angesehenen römischen Familie. Ab 1584 stand er im Dienste der Medici in Florenz als Generalintendant für das Theaterwesen am toskanischen Hof. Von seinen zahlreichen Bühnenwerken ist nicht viel erhalten. Welche Wertschätzung "Rappresentazione" bei ihm und dem damaligen Publikum genoss, ist daran zu ersehen, dass er es als erstes seiner Werke zum Druck freigab. |
02. 02. 2006, 20.00 Uhr in der Jahnhalle
Saxofourte: |
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Aus vier Saxophonenthusiasten hat sich 1995 das Ensemble Saxofourte formiert. Im April 1997 gewann Saxofourte den 1. Preis aus 35 europäischen Ensembles beim "Internationalen Wettbewerb Gaetano Zinetti" in Verona. Nach verschiedenen anderen Auszeichnungen für die Musiker bekam Saxofourte 1998 das Stipendium "Podium Junger Musiker". Ihr Repertoire ist ein spannender Grenzgang zwischen Jazz und Klassik, das seine Hörer mit Musik von Bach bis Piazolla, von Gershwin bis Phil Woods verzaubert. Mehrere CDs sind zwischenzeitlich erschienen. |
16. 03. 2006, 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Kay Petersen (Violine) |
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Programm: Friedemann Wuttke studierte an der Musikhochschule Stuttgart. Meisterkurse bei international bekannten Gitarristen (Manuel Barrueco, John Williams, David Russell u.a.) ergänzten seine künstlerische Ausbildung. 1983 gründete er in Stuttgart den Studienkreis Musik und die "Internationalen Gitarrentage". Seit 1992 widmet sich Wuttke ausschließlich der Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Neben Soloabenden tritt er gerne zusammen mit Orchestern oder Kammerensembles auf. Das Arioso-Quartett wurde 1986 in Stuttgart gegründet. Der musikalische Werdegang wurde geprägt durch Unterricht beim Melos-Quartett und beim Amadeus-Quartett. |
27. 04. 2006, 20.00 Uhr in der Stadtkirche
Annegret Siedel (Barockvioline) mit Ensemble |
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Prachtvolle Musik aus den süddeutschen und österreichischen Musikzentren des 17. und 18. Jahrhunderts bildet den Schwerpunkt im Repertoire von Bell’ Arte Salzburg. Lebendiges und ausdrucksvolles Spiel zeichnet die Musiker des Ensembles aus. Das 1995 von Annegret Siedel gegründete Ensemble hat bei Konzerten im In- und Ausland einen hervorragenden Ruf erworben. Die überzeugende Gestaltung der Konzertprogramme und die interessanten Besetzungsmöglichkeiten haben dazu beigetragen. Annegret Siedel war in Geislingen schon mehrmals Konzertmeisterin bei Aufführungen mit historischen Instrumenten des Geislinger Singkreises. |