13.10.2022  20.00 Uhr
Jahnhalle Geislingen 

Süddeutsche Bläsersolisten PROFIVE

Franz Danzi 
Quintett g-moll Opus 56 Nr.1

Denos Agay 

5 Tänze


Paul Taffanel

Quintett g-moll

W.A. Mozart
Melodien aus ”Die Zauberflöte“
 

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Die Süddeutschen Bläsersolisten PROFIVE = Fünf Professoren im Quintett!
Künstlerische Spitzenklasse gepaart mit ansteckender Spielfreude in der
Tradition der Würzburger Bläsersolisten.
Die Mitglieder sind allesamt Professoren an deutschen Musikhochschulen:
Gunhild Ott (Flöte) in Essen ,Jochen Müller-Brincken (Oboe) , Albrecht Holder
(Fagott) und Manfred Lindner (Klarinette) in Würzburg und Christian Lampert (Horn) in Stuttgart. Die Musiker  sind neben ihrer Lehrtätigkeit auch
solistisch sowie in anderen Kammermusikformationen tätig (u.a. Consortium
Classicum, Ensemble Villa Musica, Residenz-Quintett München), jedoch im
exklusiven Spitzenensemble PROFIVE finden sie stets die Symbiose aus
professioneller Werktreue und ausgelassener Spielfreude vereint. Darin liegt
das besondere Geheimnis, wenn bei jedem Konzert vom ersten Ton an der
berühmte Funke überspringt... !

10. November 2022  20.00 Uhr

Jahnhalle Geislingen

Sinfonietta Köln 

Robbin Reza, Klavier

Leitung: Cornelius Frowein

Johann Christian Bach       SInfonie in Es op. 6 Nr. 5

W. A. Mozart                       Klavierkonzert KV 271 "Jeunehomme"

Philipp Glass                      Company

Joseph Haydn                    Sinfonie Nr. 52 c-moll

Das Konzert wird von der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung gefördert.

9. März 2023 20.00 Uhr

Jahnhalle Geislingen

JACOPO GIOVANNINI 

GRIEG Lyrische Stücke op. 47/3 und 57/1

SCHUMANN Kreisleriana op. 16

BEETHOVEN Klaviersonate op. 111

Der italienische Pianist Jacopo Giovannini gilt bereits seit seiner frühesten Kindheit als eine außergewöhnliche Hochbegabung: im Alter von vier Jahren begann er mit dem Klavierspiel, ein Jahr später gewann er seinen ersten internationalen Klavierwettbewerb, und mit sechs Jahren gab er seinen ersten öffentlichen Klavierabend in Roms Palazzo Barberini. Mit elf Jahren folgte dann sein Orchesterdebüt mit dem 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven im Großen Shostakovich-Saal der St. Petersburger Philharmonie unter der Leitung von Anatoly Rybalko und dem Sinfonieorchester von St. Petersburg.

Er gastiert regelmäßig auf internationalen Musikfestivals, u.a. beim Opernfestival in Tuscia, dem Festival Lisztomanias in Chateauroux und Paris, dem Jiang Artists Festival in Kaufbeuren sowie dem Reate Festival in Rieti, wo er 2010 im Teatro Flavio Vespasiano unter der Leitung von Kent Nagano und dem Tafelmusik-Orchester das 2. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven erfolgreich aufführte. Das 1. Klavierkonzert von Frédéric Chopin spielte er mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, und weitere Konzerte führten ihn u.a. in die Lüneburger Heide mit dem Wratislavia Chamber Orchestra, in das Auditorium di Via della Conciliazione in Rom, in die Mailänder Salone degli Affreschi und in die New Yorker Carnegie Hall. Wertvolle Unterstützung erhielt er von namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado und Antonio Pappano, außerdem wurden Interviews wie Porträts über ihn im nationalen Fernsehen ausgestrahlt.

In der Saison 2019/20 spielte er zahlreiche Rezitale (Kammermusik & solo) in Italien (Triest, Verona, Bozen, Florenz), Deutschland (Hannover, München) und Österreich (Arlberg). Als Solist führte er das Klavierkonzert von Edvard Grieg mit dem EY Young Talent Orchestra auf und wurde im Rahmen des Internationalen Klavierfestivals junger Meister auf eine Konzerttour mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester eingeladen, u.a. im Konzerthaus Ravensburg, im Stadttheater Lindau und im Kleinen Goldenen Saal Augsburg.

1997 in Rom geboren, absolvierte Jacopo Giovannini bereits mit 14 Jahren sein Musikstudium am Conservatorio di Musica Santa Cecilia mit höchster Auszeichnung, gefolgt von weiteren Meisterkursen in Italien. Seit 2016 studiert er bei Prof. Bernd Goetzke, zeitgleich bei Olivier Gardon bis 2019, an der renommierten Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. (Stand: 2020-03-01)

30. März 2023  20.00 Uhr
Jahnhalle Geislingen 

Sonderkonzert der Lehrer der Geislinger Musikschule zur Unterstützung des Kulturvereins

Renate Menzel - Bisle (Klarinette) 

Holger Frey (Violine)

Heinz Lendl (Klavier)

Claus Bisle (Sprecher) 

František Alois Drdla                             Große TANNHÄUSER-Fantasie op.133 (1914)                    

Gioachino Rossini                              Aria – “Largo al factotum”  für Klarinette solo                                                                                 

Antonio Salvadore / Cesar  Mires    Fantasia "Tosca” di Verdi (1901)

Luigi Bassi                                          Concert Fantasia über Motive aus Rigoletto

Léon de Saint-Lubin                        Fantaisie sur un thême de „Lucia di Lammermoor“ für Violine solo

Sebastian August Margaria             Divertimento über Themen aus „Luisa Miller" von Verdi für Violine, Klarinette und   Klavier

Heinz Lendl wurde 1959 in Kirchheim / Teck geboren. Während seiner Schulzeit erhielt er bei Ernst Leuze Unterricht in Klavier- und Orgelspiel.

Nach seinem Abitur studierte er von 1980 bis 1985 an der Musikhochschule in Stuttgart Klavier bei Prof. Karl-Heinz Lautner und Kammermusik bei Prof. Günther Louegk.

Seit 1986 unterrichtet er an der Musikschule Geislingen die Fächer Klavier und Musiktheorie.

Neben seiner Unterrichtstätigkeit tritt er regelmäßig als Klavierbegleiter auf;

Mit dem Bariton Christoph Sökler, dem Chansonier Fabian Schläper und als Duopartner mit

Holger Frey.

Holger Frey studierte nach einem Privatstudium bei Prof. Conrad von der Goltz in Würzburg studierte von 1992 bis 1995 an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Gerhard Voss, in der Quartettklasse des Melos-Quartetts und von 1995 bis 2001 bei Prof. Ingolf Turban. Nach Besuchen diverser Meisterkurse u.a. beim LaSalle-Quartett, bei Wanda Wilkomirska,  D. Zsigmondy, Kolja Lessing, Ingolf Turban und Conrad von der Goltz unterzog er sich 2001 der Konzertprüfung bei Prof. Ingolf Turban. Seit 2008 ist er stellvertretender Musikschulleiter der Musikschule Geislingen. Neben seiner Jury-Tätigkeit bei „     Jugend musiziert“ und dem „Bernhard-Krol-Wettbewerb“ ist er auch als Dozent z.B. beim JPO (Junge Philharmonie Ostwürttemberg) gefragt. Holger Frey ist Gründungsmitglied (2005) und Arrangeur von „I Virtuosi di Paganini“, Solovioline und Leitung  Prof. Ingolf Turban. Im März 2005 erfolgte eine CD-Einspielung „Il Maestro (Paganini) e lo Scolaro (Sivori)“ (Telos TLS 115) mit eigens von ihm für „I Virtuosi di Paganini“ arrangierten Werken von Paganini. Diese Arrangements sind 2007 beim Varner-Verlag München erschienen. Inzwischen wurden diverse Bearbeitungen aus seiner Feder in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Serbien, Belgien, Taiwan, Neuseeland und Australien aufgeführt. 2009 erschien seine Solo-CD „Violon fou!“ (Podium WOW-025-2) mit virtuosen Solostücken der romantischen Ära. 

Renate Menzel studierte an der Hochschule in Augsburg und schloss mit Bestnote ab. Diverse Preise bei „Jugend musiziert“ bis zur Bundesebene, sowie den 2. Preis der Bayrischen HypoVereinsbank für Hochschulstudierende zeichneten bereits die junge Musikerin aus.

Seit 1992 unterrichtet sie an der Musikschule Geislingen als Dozentin für Klarinette, Oboe und Klavier. Renate Menzel leitet den Fachbereich für Blasinstrumente.
Die von Ihr gegründeten Musikschulensembles "Salonika" und das "Holzbläserquintett" sind ihre Lieblingskinder.

Claus Bisle ist ausnahmslos als Schriftsteller tätig. Er erhielt Unterricht in Klavier, Violine und Violoncello und erarbeitete sich als Autodidakt Kenntnisse des Kompositionswesens. Es gehört zu seinen Vorlieben, sich mit Orchesterpartituren auseinanderzusetzen. Da sich unter seiner reichhaltigen Notensammlung unter anderem über 120 Opernpartituren befinden, bezeugt seine Nähe zur Opernwelt. 

In der Musikgeschichte liegt ein Schwerpunkt seines Interessengebiets, sie findet daher konsequent ihren Niederschlag in den literarischen Werken. 

20. April 2023  20.00 Uhr
Jahnhalle Geislingen 

 

Ensemble Duomo

Roberto Porroni – Gitarre und Arrangements

Pier Filippo Barbano - Flöte

Germana Porcu - Violine

Antonello Leoffreddi - Viola

Marcella Schiavelli – Violoncello

E. MORRICONE                                             

The untouchables

Trionfo d’amore

Per un pugno di dollari

In fondo ai miei occhi

Legami

Una pura formalità

Il buono il brutto il cattivo

C’era una volta in America

--------

For love one can die

Indagine su un cittadino al di sopra di ogni sospetto

Per amore

La piovra

Metti una sera a cena

The Mission

ED 2017 2

Das Mailänder Ensemble Duomo, 1996 auf Initiative von Roberto Porroni gegründet, gilt als eine der originellsten Kammermusikformationen weltweit. Die fünf Musiker, allesamt erfahrene Solisten, sind bei Vivaldi und Haydn ebenso zu Hause wie bei zeitgenössischer Musik. Das besondere Markenzeichen des Ensembles, das in zahlreichen Tourneen  rund um die Welt Erfolge feiert, ist seine Interpretation der Filmmusik von Ennio Morricone. Alle Arrangements sind einzigartig und persönlich von Ennio Morricone autorisiert.

(Quelle: Schumannfest Bonn)

“Eine Gitarre, eine Geige, eine Bratsche, eine Flöte und ein Violoncello vereinen sich zu einem einzigartigen Ensemble, das uns mit seiner Musik zum Träumen bringt und uns einmal mehr die Filmmusik des großen Meisters Ennio Morricone bewundern lässt“ (Filmfachzeitschrift Sonori Colonne)

Roberto Porroni, Gitarre

Roberto Porroni ist einer der bekanntesten Namen im Bereich der klassischen Gitarrenmusik. 

Sieger bei zahlreichen Jugendwettbewerben, hat er Meisterkurse bei Julian Bream und John Williams absolviert.

Er begann mit der Einladung nach Spanien durch Andrés Segovia eine erfolgreiche internationale Karriere, die ihn auf Tourneen durch ganz Europa, Amerika, den Nahe Osten, Korea, Japan, Singapur, Vietnam, Australien und Südafrika führte, wo er in einigen der bedeutendsten Konzertsäle auftrat: im Musikverein in Wien, der Mailänder Scala,  der Fairfield Hall London, dem World Bank Auditorium Washington, der Musikhalle Hamburg, der Simon Fraser University Vancouver, dem Gewandhaus Leipzig, der Philarmonie St. Petersburg, dem Palacio de Queluz Lissabon, der Chopin Akademie Warshau, dem Ateneo Madrid, der Munhwalbo Hall Seoul, der Oji Hall Tokyo, Alti Auditorium Kyoto, Seoul Arts Center, Melba Hall Melbourne, Teatro Colon Buenos Aires).

Darüber hinaus nahm er an einigen der wichtigsten Festivals teil (Dubrovnik Sommer Festival, Berliner Fettstage, Gewandhaus Festtage, Miami Festival, Quèbec City Sommer Festival).

Einen rossen Erfolg bescherten ihm seine Tourneen in Russland, Asien (sieben Tourneen) die elf Tourneen in Kanada und den Vereinigten Staaten, wo er u.a. in New York, Washington, Chicago, Detroit, Miami, Montreal, Ottawa, Toronto und Vancouver gastierte.

Die bislang unveröffentlichen Manuskripte für Gitarre von Niccolò Paganini - ihre kritische Edition wurde von Porroni betreut - nahm er 1981 erstmalig auf CD auf.

Porroni ist mitarbeiter des italienischen Rundfunks RAI, für den er immer wieder Sendungen zur Gitarrenmusik betreut, des weiteren machte er Aufnahmen für ausländische Rundfunkstationen (u.a. deutscher, österreichischer, kanadischer, französischer, schweizerischer Rundfunk).

Er verfasste zahlreichen Transkriptionen von Klavierstücken des 19. und 20. Jh  (Grieg, Debussy, Gershwin, Bartòk, Satie u.a.) für Gitarre, die er für seine dritte  CD "Vom Klavier zur Gitarre" aufnahm, die auf einhellige Zustimmung bei Publikum und der Kritik stiess.

Andere CD: "Una Chitarra per Vivaldi" mit Ensemble Duomo, "Gershwin Classical Songs" mit James Creitz, Bratsche, "La Musica al Cinema" und “Le Americhe in Musica” mit Ensemble Duomo und “Impressioni Spagnole”, “Musica & Film” und das letzte “Tutto Morricone”.

Zusätzlich zu seiner Konzerttätigkeit hält Porroni regelmässig Meisterkurse in verschiedenen Ländern ab und ist kunstlerischer Leiter der "I concerti della domenica" in Mailand, des „Festival tra Lago e Monti“ Lecco-Italien, und des Festivals "Musica e Natura" (Graubunden - Schweiz).

Seine Studien an der Università Statale di Milano schloss er mit einer Diplomarbeit in Musikgeschichte ab.

Pier Filippo Barbano, Flöte

1992 in Mailand geboren, beginnt Pier Filippo Barbanos musikalische 

Karriere mit 8 Jahren im Knabenchor des Teatro alla Scala unter Leitung von M° Bruno Casoni. Bis zu seinem Stimmbruch wirkt er dort auch 

solistisch in diversen Opern und Konzerten mit und erlernt gleichzeitig 

am Conservatorio G.Verdi di Milano Querflöte bei Renata Ferri. Er besucht zahlreiche Seminare und Meisterkurse, unter anderem bei so berühmten 

Flötisten wie J.C.Gerard, R.Wilson, P.Gallois, M.Caroli, J.Balint und

G.Pretto. Nach seinem Abitur am Liceo musicale del Conservatorio G.Verdistudiert er Musik und erhält seinen Master of arts in music pedagogy an 

der Universität Lugano (CH) bei Karl Alfred Rutz. Ein weiteres

Masterstudium im Sinfonieorchester des Conservatorio G.Verdi di Milano

bei den Dozenten Marco Zoni, Giampaolo Pretto und Janos Balint schließt er durchweg mit Bestnoten ab. Er war Soloflötist in verschiedenen 

Orchestern, unter anderem in  Piccoli Pomeriggi MusicaliConservatorio G.Verdi di Milano,Accademia dell’Annunciata und dem Orchester des 

internationalen Musikfestivals Rencontres Musicales de Méditerranée,

ist Mitglied im Bläserensemble des Konservatoriums der italienischen 

Schweiz, arbeitet mit dem Cembalisten Giancarlo Vighi und der Pianistin 

Ruta Stadalnykaite zusammen, sowie mit dem Orchester der 

Zephyrusflöten, dem italienischen Jugendorchester und dem Ensemble

G.Bernasconi der Akademie des Teatro alla Scala.

Germana Porcu, Violine

2013 als herausragende Violinistin bei der World Music Competition Ibla 

Grand Prize bezeichnet, schwärmen Kritiker von Germana Porcus großer

Virtuosität und Stilsicherheit, ihrem engagierten Auftreten und ihren 

faszinierenden Interpretationen. Der Präsident der Jury des XXX Concorso Internazionale per Violinisti Michelangelo Abbado Marcello Abbado 

beschrieb ihren Auftritt mit den folgenden Worten: “Viel Charisma, 

großartige Violinistin, klingt beeindruckend, hat Fantasie, ist Feuer”. 

Germana Porcu begann schon früh mit ihrer musikalischen Ausbildung bei

M° F.Cusano und erhielt 2010 ihr Diplom als Jahrgangsbeste mit 

Auszeichnung, weshalb man ihr auch den Rotary-Preis der Stadt 

Bergamo verlieh. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, unter anderem den 1.Preis der 23rd European Music Competition Città di Mancalieri in der 

Kategorie Kammermusik; den 1.Preis des 11. Concorso Internazionale di Musica Italian Festival, wo sie mit dem Sonderpreis Solistin mit Orchester Mozarts 5. Violinkonzert aufführte, sowie den 1.Preis des 

20. Concorso Internazionale di Musica Vittoria Caffa Righetti. 

2013 erhielt sie ein Stipendium des M° Claudio Abbado. Für ihr 

Konzertdebüt beim V Concurso Internacional y Festival le Músicos 2015 in Madrid gewann sie den 3.Preis und die Anerkennung des Präsidenten der 

Jury Victor Abramyan (Prof. für Violine am Moskauer Konservatorium). 

Zahlreiche Gastspiele als Solistin und Kammermusikerin führten sie nach Deutschland, Frankreich, Schweiz und Spanien, sie besuchte Meisterkurse bei M° I. Volochine, M° S. Makarova, M° P. Vernikow, M° K. Borgino und M° K. Sahatci, der sie im Juli 2015 als Solistin mit dem Orchester I musici di Parma auswählte. Sie perfektionierte ihr Können unter anderem mit M° F. Cusano in Fiesole (Florenz) und M° S. Gessner (Paris) und zeigt ihre 

Leidenschaft für Kammermusik in verschiedenen Einspielungen für das 

Label Tactus. Germana Porcu spielt eine Violine Stefano Scarampella 1897 - eine freundliche private Schenkung.

Antonello Leofreddi, Viola

Der gebürtige Römer schloss sein Diplomstudium der 

Violine am Conservatorio di Santa Cecilia  in Rom bei Beatrice Antonioni 

mit Bestnoten und Auszeichnung ab. 

Er belegt einen dreijährigen Meisterkurs in Kammermusik bei 

M° R. Brengola an der Accademia di Santa Cecilia und schließt 2000 sein Diplom 

in Viola am Conservatorio G.Verdi in Turin ab. Des Weiteren besuchte er Kurse 

für Viola an der Accademia Stauffer in Cremonaunter der Leitung von M° Bruno 

Giuranna und Meisterkurse beim Quartetto Amadeus in Città di Castello, am 

Konservatorium in Klagenfurt und Lyon, an der Britten Pears School und der 

Royal Academy of Music in London. Als Kammermusiker spielte er mit Musikern wie Antonio Meneses, Stanislav Ioudenitch, Rainer Honeck, Jonathan Williams 

und Klaidi Sahatci und in so berühmten Ensembles wie den Virtuosi di Roma

dem Ensemble zeitgenössischer Musik Sentieri Selvaggi, und als 1.Violist mit 

dem Kammerorchester von Mantua, dem Orchestre des Rencontres Musicales de

Lausanne und zahlreichen anderen Orchestern. Viele Jahre lang widmete er sich 

ausschließlich dem Streichquartett und nahm für das schwedische  Plattenlabel

BIS Quartette von Cherubini, Verdi, Puccini, etc. auf - Einspielungen, 

die in der internationalen Presse hohe Anerkennung erfahren und seinen Ruf als bedeutenden Musiker unterstreichen. Gastspiele führen ihn daraufhin in viele 

Länder und berühmte Konzerthallen der Welt, wie zum Beispiel die Berliner

Philharmonie, Tonhalle Zürich, Royal Albert Hall London, das Barbican Center

London, die Salle du Conservatoire Genève, Carnegie Hall,  Ouji Hall, das  

Mozarteum Salzburg, den Musikverein Wien, das SSR Radio Suisse Bern, der

Copenhagen Tivoli Konzertsalen, das Teatro Olimpico Roma, Teatro Coliseum

Buenos Aires, den Herkulessaal München, das Theatre Municipal Lausanne, 

Auditorium Parco della Musica Roma, Teatro Manzoni Milano, etc. Obwohl sein 

musikalischer Fokus primär auf dem traditionellen Repertoire liegt, arbeitet 

Antonello Leofreddi sehr gerne mit Musikern aus den Bereichen 

Pop und Jazz zusammen, unter anderem mit Ludovico Einaudi, Carla Marcatulli, Massimo Nunzi, Gino Pacifico und Dick Halligan. Er ist festes Mitglied des 

Ensembles des Teatro Grande di Brescia, aktuell involviert in viele Projekte und 

Produktionen rund um die Kammermusiksaison des Theaters. 

Marcella Schiavelli, Violoncello

Die Cellistin schloss ihre Studien summa con laude bei G. Laffranchini am  Conservatorio "G: Verdi"     in Mailand ab, vervollkommnete ihre Kenntnisse bei R. Filippini und ebenso als Kammermusikerin bei S. Accardo an der Accademia "W. Stauffer" in Cremona. Als Solistin gastierte sie vielfach  in renommierten Konzertreihen  u.a. im Teatro alla Scala, Serate Musicali di Milano, Teatro Regio di Parma und Teatro Ponchielli di Cremona. Sie ist Mitglied im Orchestra degli Archi della Scala, Teatro Carlo Felice di Genova, Teatro Regio di Parma, Sinfonica dell'Emilia Romagna "Arturo Toscanini", festes Mitglied im Orchester der Stadt Bergamo, im Ensemble "Sentieri Selvaggi" und  Ensemble Duomo, außerdem im OCI unter seinem Dirigenten Salvatore Accardo.

22. Juni 2023  20.00 Uhr 

Jahnhalle Geislingen

PROGRAMMÄNDERUNG 

Das Konzert des Parnassus Klaviertrio muss auf Grund gesundheitlichen Gründes eines der Akteure erneut verschoben werden. 

Kurzfristig konnten Mitglieder des Orchesters der Münchner Opernorchesters und die Flötenprofessorin Andrea Ikker für ein Ersatzkonzert gewonnen werden. 

Andrea Ikker, Flöte
Klenze StreichTrio:
David Frühwirth, Violine
Tilo Widenmeyer, Viola                                                                                                                                                                   Rupert Buchner, Violoncello

Der Vortrag folgender Musikstücke konnte vereinbart werden. 

Franz Schubert (1797-1828)
Trio B-Dur, D471 für Violine, Viola und Violoncello
- Allegro

Gioacchino Rossini (1792-1868)
Quartett Nr. 3 B-Dur für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

- Allegro vivace
- Andante
- Allegretto

Johan Halvorsen (1864-1935)
Händel Passacaglia für Violine und Violoncello

PAUSE

Ludwig van Beethoven (1770-1727)
Serenade D-Dur op.25 für Flöte, Violine und Viola

- Entrata. Allegro
- Tempo ordinario d'un Menuettp
- Allegro molto
- Andante con Variazioni
- Allegro scherzando e vivace
- Adagio
- Allegro vivace e disinvolto

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quartett D-Dur, KV 285 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

- Allegro
- Adagio
- Rondeau. Allegretto