25.09.2014 20.00 Uhr
WMF Kommunikationszentrum


QUADRIGA Posaunenquartett


Carsten Lutz (Tenorposaune - Barockaltposaune)
Holger Pfeufer (Tenorposaune - Barocktenorposaune)
Martin Zuckschwerdt (Tenorposaune - Barocktenorposaune)
Jan Böhme (Bassposaune - Kontrabassposaune - Barockbassposaune)

 

Programm:

„Sein oder nicht sein“
Musik aus Renaissance und Neuzeit    

 

Das QUADRIGA Posaunenquartett wurde 2002 von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie gegründet. Beim IV. Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb 2004 für Blechbläserkammermusik setzte sich das Quartett erfolgreich gegen Teilnehmer aus neun Nationen durch und wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. 2006 folgte die Teilnahme am Internationalen Wettbewerb für Blechbläserensemble in Passau, bei dem das Ensemble einen Sonderpreis erhielt.

Als besonderes Projekt präsentierte das Quartett im Herbst 2009 in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg und dem Schauspieler Philipp Niedersen sein musikalisch-literarisches Programm „To be or not to be“. Weitere Höhepunkte waren das Kammermusikdebut in der Kölner Philharmonie Anfang 2010 sowie ein Konzert im Frühjahr 2011 mit der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Christian Lindberg und dem QUADRIGA Posaunenquartett als Solistenensemble. Ihre Debut CD „Sein oder nicht sein“ ist 2012 erschienen und wurde u.a. auf WDR 3 Klassik und bei mdr figaro besprochen. Am Karfreitag 2013 spielte das Quartett anlässlich des ARD Live-Fernsehgottesdienstes die Uraufführung „Sieben letzte Worte Jesu“ von Enjott Schneider.

Die vier Musiker des QUADRIGA Posaunenquartetts —alle in renommierten Orchestern Deutschlands, wie dem Gürzenich-Orchester Köln, der Staatsphilharmonie Nürnberg sowie der Jenaer Philharmonie beschäftigt— widmen sich gemeinsam seit vielen Jahren dem Ensemblespiel. Originalklänge aus der Barockzeit, Überraschendes wie Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre für vier Posaunen, aber auch jazzige Rhythmen und Harmonien aus Brasilien und Nordamerika zeigen in den Konzerten die vielseitigen Ausdrucksmöglichkeiten der Posaune. Spielfreude, virtuose Perfektion und klangliche Homogenität kennzeichnen das QUADRIGA Posaunenquartett als Blechbläserensemble der Extraklasse.

 

 

 
 

23.10.2014 20.00 Uhr
WMF Kommunikationszentrum


Hugo Kauder Trio

Ivan Danko (Oboe)
Róbert Lakatos (Viola)
Ladislav Fanzowitz (Piano)

 

 

Programm:

August Klughardt
(1847–1902)
„Schilflieder“ nach Gedichten von Nikolaus Lenau Fünf Fantasiestücke für Klavier, Oboe und Viola Op. 28 (1872)
Robert Schumann
(1810–1856)
Drei Stücke in kanonischer Form Op. 56 (Bearbeitung Paul Bazelaire)
Hugo Kauder (1888–1972) Trio für Oboe, Viola und Klavier (1916)
Heinrich von Herzogenberg
(1843–1900)
Trio D-Dur Op. 61 für Oboe, Viola und Klavier

 

2008 gründete Ivan Danko, der Solooboist der Stuttgarter Staatsoper und 1. Preisträger der “International Hugo Kauder Competition“ 2009 in New Haven, das Hugo Kauder Trio. Aus Dankos früherem Musizieren mit dem Bratschisten Róbert Lakatos und dem Pianisten Ladislav Fanzowitz entstand die Idee zu dieser einmaligen Trio-Besetzung. Oboe, Bratsche und Klavier stellen eine klanglich interessante Alternative zum klassischen Klaviertrio dar und eröffnen Wege zu einem außergewöhnlichen und neuartigem Repertoire.
Auf der Suche nach geeigneten Werken entdeckten die Musiker das Oeuvre von Hugo Kauder (1888 – 1972). Kauder wurde in Tobitschau bei Olmütz (heute Tovacov, Tschechische Republik) geboren und gehört zur Generation verfolgter und vertriebener jüdischer Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Herkunft und seine spätromantische, weitgehend unbekannte Musik, insbesondere ihre mitteleuropäischen volksmusikalischen Elemente inspirierten das Ensemble zu dem Namen Hugo Kauder Trio.
Das Trio ist bemüht auch hervorragende Werke weiterer verfolgter und unbekannter Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts zu entdecken und der Öffentlichkeit zu vermitteln.

 

 

12.03.2015 20.00 Uhr
WMF Kommunikationszentrum

 

Aurora Esemble

Martina Trumpp (Violine)
Daniel Stoll (Violine)
David Tejeda (Viola)
Maria Friedrich (Violoncello)
Sofija Molchanova (Klarinette)

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur
Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll und ein weiteres Werk

 

 

Das Aurora Ensemble ist eine internationale, variable Kammermusikgruppe, die aus jungen, international tätigen Künstlern verschiedenster Nationalitäten – (ehemaligen) Studenten der Musikhochschulen in Barcelona, Brüssel, München, Frankfurt, Würzburg - gegründet wurde, um Kammermusik auf höchstem Niveau in unterschiedlichen, teils ungewöhnlichen Besetzungen aufzuführen. Das Ensemble besticht durch sein dynamisches Auftreten, hervorragendes Zusammenspiel und den Willen zu authentischen und extremen Interpretationen. Regelmäßig begeistern sie Publikum und Presse.
Die Geigerin Martina Trumpp spielte solistisch u.a. mit den Düsseldorfer Sinfonikern, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Klassikphilharmonie Hamburg in Österreich, Belgien, Tschechien, Schweden, Kanada, England, in der Schweiz und in Spanien. Sie erhielt zahlreiche Preise. Sie studierte in Würzburg, München, Cremona und Brüssel. In Trossingen unterrichtet sie als Hauptfachdozentin. Zusammen mit der Harfenistin Silke Aichhorn gab sie schon einen Soloabend beim Kulturverein Geislingen.
Der Geiger Daniel Stoll studiert an der Musikhochschule Saarbrücken. Seit 2012 ist er Mitglied im vision string quartet, das von namhaften Dozenten wie dem Artemis Quartett, Vogler Quartett, dem Cuarteto Casals und dem Alban Berg Quartett unterrichtet wird. 2013 gewann er mit dem Quartett den 2. Preis beim europäischen Kammermusikwettbewerb „Max Reger“ Karlsruhe. Konzerttätigkeiten führten ihn ins Gewandhaus Leipzig, zu internationalen Musikfestivals nach Estland, Schottland, Frankreich, China und Peru.
David Tejeda, Viola, gewann bei zahlreichen Jugendwettbewerben in Spanien und Portugal. 2005 begann er sein Studium am Konservatorium in Zaragoza, später dann in Madrid. Momentan perfektioniert er seine Fähigkeiten an der Musikhochschule Frankfurt. Er war Mitglied des „Young National Orchestra of Spain“. David ist Mitglied der Akademie der Oper Madrid.
Maria Friedrich studierte an der Hochschule für Musik Würzburg. Sie gewann den 1. Preis im Wettbewerb der Musikalischen Akademie Würzburg und trat als Solistin in Dvoraks Cello-Konzert mit den Nürnberger Sinfonikern auf. Derzeit spielt sie als Gast bei den Münchner Symphonikern, beim Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau, der Klangverwaltung München, dem Symphonieorchester Vorarlberg. Sie ist Mitglied des Armida Klavierquartetts und La piccola Banda um den Saxophonisten Lutz Koppetsch.
Die Klarinettistin Sofija Molchanova studierte in Montenegro und an der Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Ulf Rodenhäuser, sowie an der Musikhochschule Freiburg in der Klasse Prof. Jörg Widmann. Zurzeit ist sie Dozentin an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl und Soloklarinettistin verschiedener Orchester.

 

 

23.04.2015 20.00 Uhr
WMF Kommunikationszentrum


Klavierabend mit Pervez Mody

 

Programm:

 

Frédéric Chopin Fantasie, Etüde, Walzer
Alexander Skrjabin Präludien, Nocturne, Fantasie
Ludwig van Beethoven Mondscheinsonate
Franz Liszt Mephisto-Walzer
Schubert Transkription  

 

 

Seit frühester Kindheit schon in reger Konzerttätigkeit, steht Pervez Mody für spannende, virtuose Konzertabende mit großartiger interpretatorischer Ausdrucksstärke. Seiner ersten Ausbildung in Indien folgte ein Studium als Stipendiat am weltberühmten Tschaikovsky- Konservatorium in Moskau; nach dem ausgezeichneten Abschluss „Master of fine Art“ als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter, ebenfalls mit Auszeichnung das „Konzertexamen“ in Karlsruhe.

Zwischenzeitlich ein Steinway-Artist, den seine Konzerttourneen mit und ohne Orchester durch Europa, Lateinamerika und Indien führen, finden Herrn Modys CD-Einspielungen „Pervez Mody plays Scriabin“ für Thorofon bei der Fachwelt große Beachtung und sind regelmäßig bei Radiosendern wie dem SWR , WDR, Bayern-Klassik, Schweizer Rundfunk, BBC, Arcadia Canada, france musique, Deutschlandradio, ORF, Radio Bremen u. a. zu hören.

Martha Argerich schätzt ihn als „…einen außergewöhnlichen Musiker und einen einzigartigen Künstler…“ BZ - „Pervez Mody .. .ein sprühender Virtuose mit Gefühl und Gespür, der lodert in der Musik…“
www.pervez-mody.com