WICHTIGER HINWEIS

ab der kommenden Saison finden alternativ Konzerte im Gemeindesaal St. Maria in Altenstadt statt. Der regelmäßige Beginn wird auf 19 Uhr vorverlegt.

Die Entscheidungen wurden in der vergangenen Hauptversammlung getroffen. 

 

 

19. September 2024 - 19 Uhr (Gemeindesaal St. Maria - Geislingen/Altenstadt)

 

Ensemble Duomo

 

Roberto Porroni Gitarre

Michela Podera Flöte

Yoko Morymio Violine

Antonio Leofreddi Viola

Marcella Schiavello Violoncello

 

Programm:

ENNIO MORRICONE

Per le antiche scale

Moses

Metti una sera a cena

Come Maddalena

Il gatto

Chi mai

Suite aus: Es war einmal in Amerika

Pause

NINO ROTA

La strada – La dolce vita

Prove d’orchestra – 8 e ½

ENNIO MORRICONE

Zwei Stücke aus Nuovo Cinema Paradiso

Il buono il brutto il cattivo (Zwei glorreiche

Halunken):

Storia di un soldato - L’estasi dell’oro

 

Das ENSEMBLE DUOMO wurde 1996 von Roberto Porroni gegründet. Es besteht aus

erfahrenen Solisten und hat sich die Wiederentdeckung eines selten aufgeführten

Repertoires zum Ziel gesetzt, wobei Ungewöhnliches und Innovatives besonders

berücksichtigt wird. Aus dieser Zielsetzung heraus entstanden die Programme, auf

die sich die musikalischen Aktivitäten des Ensembles konzentrieren: "Una chitarra

per Vivaldi" (wurde für CD aufgenommen) und "Unbekannter Haydn" sind selten

gespielte Stücke dieser Komponisten in einem Arrangement, das dem

Hörverständnis und dem Geschmack unserer Zeit entgegen kommt; desweiteren "La

Musica al Cinema" und „Le Americhe in Musica, die einigen der schönsten

Filmmusiken und Musical gewidmet sind, die sich in klanglich neuem Gewand

präsentieren.

- Auch mit diesem Programm wurde eine von Publikum und Kritik

gleichermaßen gelobte CD augenommen.

Das Ensemble Duomo gewinnt als eine der originellsten und interessantesten

Kammermusikformationen zusehends auch an internationalen Prestige durch

Auftritte in Europa (Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich,

Griechenland u.a.), der Türkei, Afrika, Australien, Latein Amerika und v.a. auch durch

Tourneen im Fernen Osten (Japan, Korea, Singapur, Vietnam), wo Konzerte in den

renommiertesten Sälen stattfanden, wie z. B. der Oji Hall in Tokyo,dem ALTI

Auditorium in Kyoto, dem Seoul Arts Center; mit grossem Publikumserfolg und der

Einladung für weitere Tourneen Konzertreise Argentinien (auch Teatro Colon

Buenos Aires) und Brasilien. In jüngster Vergangenheit bestritt das Ensemble

Konzerte zu Ehren von Ennio Morricone, Josè Carreras und Lorin Maazel, die sich

begeistert über die künstlerischen Qualitäten der Musiker und der Arrangements

äusserten.

 

 

28. November 2024 - 19 Uhr (Jahnhalle) 

Quartett HANA 

Franz Schubert Quartettsatz c-moll 
Leoš Janáček Quartett inspiriert durch die „Kreutzer-Sonate“ von L. N. Tolstoj
Dimitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3, F-dur, op. 73

 

 

Das Quartett HANA(Gyurim Kwak, Fuga Miwatashi, Simon Rosier und Tzu-Shao Chao) wurde im April 2019 an der Hochschule für Musik und Theater München gegründet. Auf die Heimatländer der Musiker*innen geht auch der Name des Quartetts zurück: HANA bedeutet auf Japanisch "Blume" und in der koreanischen Sprache „Eins". Das Wort bezieht sich auch auf den Kern der Musik des HANA Quartetts: „einen Geist haben". 

Seit 2021 studiert das Quartett HANA bei Prof.Raphaël Merlin und dem Quatuor Ébène. Ab 2024 studieren sie auch bei Prof. Heime Müller and der Musikhochschule Lübeck. Regelmäßig werden die Musiker*innen von Prof.Eberhard Feltz, Prof.Dirk Mommertz(Fauré Quartett) betreut.
Prof.Oliver Wille, Prof.William Coleman(Kuss Quartett), Prof.Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett) und Quatuor Voce erhielt das Quartett wertvolle Impulse auf Meisterkursen. 

Das Quartett HANA ist mehrfacher Preisträger beim Genf international Wettbewerb im 2023, Carl Nielsen internationaler Wettbewerb in Kopenhagen im 2023, ARD Internationaler Musikwettbewerb im 2022, Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin im 2020. 

Auch in 2024 erhielt das Quartett ein Stipendium für Streichquartett von der Foundation CRF of Scuola Musica di Fiesole.


Seit 2021 wird es von Yehudi Menuhin Live Music Now in München
gefördert. 

Aktuelle Engagements umfassen Auftritte beim Mozartfest Würzburg, Festival Grova in Spanien im 2024, Festival „Les classiques du Prieuré“ in Frankreich. Zukünftige Engagements sind unter anderem beim Heidelberger Frühling Streichquartettfest im 2025. 

Die beiden Geigerinnen Gyurim Kwak und Fuga Miwatashi alternieren in der Rolle der Primaria. 

 

23. Januar 2025 - 19 Uhr (Jahnhalle Geislingen) 

Die wunderschöne Welt der komponierenden Frauen und Weiteres

Renate Menzel-Bisle (Klariniette)

Christian Wilms (Tenor)

Simon Fröstl (Klavier)

Claus Bisle (Sprecher)

Werke von Beach, LeBeau, Paradis, Viardot etc.

 

13. März 2025 - 19 Uhr (Gemeindesaal St. Maria - Geislingen/Altenstadt)

TRIO GLISSANDO STUTTGART 

Emilie Jaulmes (Harfe), Janine Schöllhorn (Flöte), Matthias Nassauer (Posaune) 

"Von Bach bis Sinatra"

J. Haydn                               Konzert in F-Dur Hob. XVIII/6

J. S. Bach                             Air - Menuett - Badinerie

F. Mendelssohn-Bartholdy    Auf den Flügeln des Gesangs

F. Loewe.                               My fair lady

F. Lehar                                 Auszüge aus "Die Lustige Witwe"

W. Posse                              Variationen über Karneval von Venedig

J. Sandström.                      Song till Lotta

F. Sinatra                             Sinatra Medley 

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Als TRIO GLISSANDO STUTTGART treten Janine Schöllhorn, Emilie Jaulmes und Matthias Nassauer seit einigen Jahren miteinander auf und begeistern mit Werken von Vivaldi bis Sinatra. Die drei Musiker zeigen dabei, dass ihre kontrastreiche Formation bestens zusammenpasst. Der Hörer erfährt ein besonderes Erlebnis durch die Verschmelzung verschiedenster Farbfacetten sowie das Zwiegespräch der instrumentalen Gegebenheiten. Leidenschaftlich widmen sich die Vollblutmusiker französischen Werken wie auch dem Tango Nuevo sowie modernen Bearbeitungen bekannter Werke. Maßgeschneiderte Arrangements, die extra für TRIO GLISSANDO STUTTGART von namhaften klassischen und Jazzarrangeuren sowie in Eigenarbeit angefertigt wurden, unterstreichen die Exklusivität des Ensembles. (www.emiliejaulmes.de)

Emilie Jaulmes wurde in Grenoble (Frankreich) geboren. 1996 nahm sie bei Prof. Marielle Nordmann am Conservatoire Supèrieur de Paris-CNR ihr Harfen-Studium auf und studierte anschließend von 2000 bis 2002 am Conservatorium Rotterdam bei Prof. Godelieve Schrama und Sarah O‘Brien. Zur gleichen Zeit bekam sie 1. Preise in den Studiengängen Harmonie und Kontrapunkt am Conservatoire Supérieur de Paris-CNR. Zusätzlich studierte sie Musikwissenschaft an der Sorbonne in Paris und Kammermusik in Essen bei Prof. Vladimir Mendelsohn. Emilie Jaulmes war 1993 und 1995 Preisträgerin des Kammermusikwettbewerbs in Arles (Frankreich), 1996 bekam sie das "Dilpoma di Merito" von der "Chiagiana Academia" in Sienna (Italien), 2004 war sie Preisträgerin des DAAD-Wettbewerbs und sie wurde 2004-2006 Stipendiatin an der Musikhochschule Detmold, um ihr Konzert-Examen zu absolvieren. 2005 gewann sie den 2. Preis des Deutschen Wirtschaftswettbewerbs. 2005-2006 spielte Emilie Jaulmes als Akademistin bei den Münchner Philharmonikern nach einer Praktikanten-Stelle beim Sinfonieorchester des Theaters Münster, und sie ist seit der Spielzeit 2006/2007 Soloharfenistin bei den Stuttgarter Philharmonikern, mit denen sie mehrfach auch solistisch auftrat. Emilie Jaulmes spielte als Aushilfe in bedeutenden Orchestern wie dem Mahler-Chamber-Orchestra, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, dem SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin u.a. Im Jahr 2008-09 unterbrach sie ihre berufliche Tätigkeit, um mit einem Fulbright-Stipendium an der Indiana University in Bloomington (USA) bei Prof. Susann McDonald und Prof. Naoko Yoshino zu studieren. Sie wurde dort außerdem Stipendiatin der Indianapolis Matinee.

Janine Schöllhorn (Flöte) spielte viele Jahre in bedeutenden Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchester (BR) und als stellvertretende Soloflötistin bei den Münchner Philharmonikern. Als Aushilfe musizierte sie u.a. bei den NDR-Symphonieorchestern Hamburg und Hannover, den Bamberger Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg und dem Kammerorchester München. Janine Schöllhorn spielt zahlreiche Konzerte in solistischer und kammermusikalischer Form im In- und Ausland, wie beispielsweise Solokonzerte mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester und dem Orchestra Del Teatro Regio Di Torino. Sie ist mehrfache Solo-Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, z.B. dem Concorso Internationale di Musica per Giovani Interpreti oder dem Concours musical de jeunes interprètes. Gefördert wurde sie außerdem u.a. von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Akadémie musicale Villecroze und dem Herbert von Karajan Centrum Wien. Sie studierte an der Musikhochschulen in Stuttgart und am Mozarteum Salzburg bei Prof. Gérard und Prof. Kofler und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Die Wege von Janine Schöllhorn und Emilie Jaulmes kreuzten sich bei den Münchner Philharmonikern. Seit über 20 Jahren musizieren beide Musikerinnen miteinander, darunter regelmäßig in der Münchner Residenz. Schon bald entstand der Wunsch, das Duo zu einem Trio zu erweitern. Janine Schöllhorn tritt auf zahlreichen Festivals auf, wie z.B. Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem Schwetzinger Mozartfest und den Tiroler Festspielen. 

Matthias Nassauer begann seine musikalische Ausbildung im Posaunenchor seiner Westerwälder Heimatstadt Betzdorf unter der Leitung seines Vaters. Er studierte Orchestermusik bei Prof. Schrietter und Prof. Wiegräbe und Dirigieren in Karlsruhe und Stuttgart. Er schloss außerdem das Staatsexamen für Schulmusik und Geschichte an der Universität Mannheim ab. Seinen Wehrdienst leistete er beim Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Stipendien erhielt er u.a. von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Als fester Soloposaunist der Stuttgarter Philharmoniker sammelte er an dieser Position über 10 Jahre große musikalische Erfahrungen. Aushilfen führten ihn zu namhaften Orchestern wie dem SWR Sinfonieorchester, dem Staatstheater Stuttgart u.a. Heute arbeitet Matthias Nassauer als Kammermusiker, Konzertsolist, als Chor- und Orchesterleiter und als Pädagoge. Matthias Nassauer moderierte u.a. Konzerte der Stuttgarter Philharmoniker. Mehrfach dirigierte er bei der Filarmonica „Oltenia” Craiova (Rumänien) als Gastdirigent und trat mit diesem Orchester ebenfalls solistisch als Posaunist auf.

Vorschau Saison 2025-2026

Wir konnten zwei jungen Künster der Spitzenklasse gewinnen. Sowohl Jakow Pavlenko (Violine),  wie auch der Pianist Ido Ramot heimsen derzeit internationale Preise ein.